Windmühlen
179 Bilder- Nummern für die Seiten Teil 1a, 1b, 2, 3 und 4
An die 80 Modelle von historischen Werkzeugen und Mühlen entstanden in unserer Werkstatt bzw. Exponate von orig. Mühlen haben wir durch Überlassung erworben.
Unsere Funktionsmodelle sind ausschließlich so konzipiert, daß sie nur mit den Naturelementen Wind, Wasser u. Muskelkraft, also ohne Hilfsmittel sprich Motörchen, funktioneren. Die Motörchen brauchen ja auch Energie sprich Strom. Und der wird ja wiederum vom Mühlen mit natürlichenm Antrieb erzeugt.
Aber zuvor gab es auch schon Hilfsmittel und Werkzeuge.
Auch haben wir durch Schenkung
einige Mühlen wie Kaffemühlen bzw. Handmahlwerk
erworben.
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Bild 136
Die Lichtmühle, auch bekannt als Radiometer, Sonnenmühle oder Lichtrad, fasziniert die Menschheit bereits seit über 140 Jahren durch Ihr einzigartiges und faszinierendes Erscheinungsbild.
Der Aufbau der Lichtmühle ist recht einfach: Ein Glaskörper enthält ein Flügelkreuz, welches drehbar auf einer Nadel gelagert ist. Die 4 Flügel sind auf je einer Seite geschwärzt. Im Inneren des Glaskörpers ist bei der Herstellung ein schwaches Vakuum erzeugt worden.
Wenn nun Wärmestrahlung der Sonne oder einer starken Halogenlampe auf die Flügel trifft, dann werden die dunklen Seiten der Flügel sich stärker erwärmen als die helle, reflektierende Seit. Die Wärmeenergie, die dabei freigesetzt wird, erwärmt die Gasmoleküle in der näheren Umgebung. Durch ihre thermische Bewegung übertragen sie einen Teil ihres Impulses auf die Flügel (Gasdruck), wodurch ein Drehimpuls erzeugt wird. Das Flügelrädchen beginnt sich zu drehen!
Bild 132
Mittelalter -Der Ursprung waren mit Tannenreisig verzierte, oben zusammen gebundene Stäbe, zwischen denen man Lichter stellte. Das so in der dunklen Jahreszeit ins Innere des Hauses gebrachte Licht sollte das Böse fernhalten. In Anlehnung an die im Bergbau verwendeten Göpelmühlen wurde die obige Konstruktion mit einem Windflügel versehen, welches durch die Wärme der Feuerlichter die Achse mit den Drehtellern in Bewegung setzte. Das war für die Bergleute aus dem Erzgebirge ein Zubrot in der arbeitsarmen Winterszeit. So kann man die Zeit um 1830 als die Erfinderzeit der Advents- Pyramide ansehen. In der heutigen Form ist die Pyramide in die Kadegorie der Auftriebsläufer einzuordnen.